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Die richtige Haustür für das neue Zuhause auswählen

Die richtige Haustür
Dominik
Geschrieben von Dominik

Die Sicherheit spielt bei einem neuen Eigenheim eine wichtige Rolle. Nur wenn man sich im Innern seines neuen Zuhauses geschützt weiß, kann man sich wirklich wohlfühlen. Dabei beginnt eine zuverlässige Sicherheitsausstattung nicht erst bei der Überwachungskamera und der Alarmanlage. Zunächst einmal geht es um die Auswahl der richtigen Haustür und Nebeneingangstür.

Worauf kommt es bei der Auswahl einer Haustür an?

Wenn man auf der Suche nach einer neuen Haustür ist, spielen drei Faktoren eine Rolle:

  • Stabilität
  • Langlebigkeit
  • Widerstandsfähigkeit.

Zum letzten Punkt zählen die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, Einbrüche und die Wärmedämmung. Die Mindestanforderungen für die Bereiche Stabilität, Langlebigkeit sind in der Produktnorm DIN EN 14351-1 festgelegt. Für Sicherheit und Wärmeschutz gelten eigene DIN-Normen. Hinzu kommen die Vorgaben der Energiesparverordnung (EnEV).

Ist man auf der Suche nach einer hochwertigen zertifizierten Tür, sollte man sich einmal im Internet umsehen. Hier findet man überdies eine breite Auswahl an Fenstern, die sich durch ihre sehr gute Wärmedämmung, Witterungsbeständigkeit und Sicherheit auszeichnen.

Darauf kommt es bei der Sicherheit an

Bei der Auswahl der Haustür spielt die europäische Prüfnorm DIN V ENV 1627 eine wichtige Rolle. Hier sind die Widerstandsklassen mit ihren jeweiligen Merkmalen festgelegt. Dabei unterscheidet man sechs verschiedene Sicherheitsklassen (RC – Resistance Classes 1 – 6). Dabei ist RC1 die niedrigste Sicherheitsstufe, RC6 die höchste. Für private Haushalte empfiehlt die Polizei Sicherheitstüren der Stufen 2 und 3. Alle höheren Klassen sind eher für öffentliche und besonders gefährdete Bereiche konzipiert.

Damit die Tür den Vorgaben der Prüfnorm in vollem Umfang entspricht, ist es wichtig, dass sie zertifiziert ist. Dies übernehmen das Deutsche Institut für Normung (DIN) und der Verband der Sachversicherer. Darüber hinaus sind die Türen strikt nach den Anleitungen des Herstellers einzubauen. Idealerweise übernimmt der Fachmann die Montage. Auf diese Weise hat man vollen Versicherungsschutz.

Spezielle Sicherheitseinrichtungen für Türen

Es gibt eine Reihe von Systemen, mit denen Türen besonders sicher gestaltet werden können. Anbei sind die wichtigsten davon in kurzer übersichtlicher Form aufgelistet:

  • Mehrfachverriegelungen: Bei diesem System wird die Sicherheit nicht nur durch Einbruch hemmende Schließzylinder sichergestellt. Hinzu kommen zusätzliche Riegel, die Unbefugten den Zutritt erschweren. Sie sind ober- und unterhalb des Hauptschlosses angebracht und werden gleichzeitig mit diesem verschlossen. Es gibt hierbei unterschiedliche Ausführungen mit 3, 5, 7 oder 9 zusätzlichen Verriegelungen.
  • Türbänder: Diese Sicherheitseinrichtung soll das Aushebeln der Tür erschweren bzw. unmöglich machen. Die Türzarge ist besonders fest mit dem Blatt verbunden. Spezielle Sicherungen im Band- und Scharnierbereich sorgen für zusätzliche Sicherheit.
  • Elektronische Sicherung: Es gibt darüber hinaus auch noch elektronische Systeme, die die mechanischen Lösungen ergänzen. Dazu gehören Zutrittskontrollen ohne Schlüssel wie Code- oder Fingerabdruck- Scanner. Je nach Bedarf lassen sie sich mit Videokameras und Alarmanlagen verbinden.

Welche Rolle spielt das Material?

Die meisten Türen bestehen heutzutage aus Kunststoff, Aluminium und Holz. Jedes dieser Materialien hat Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl zu beachten sind:

Vorteile Nachteile
Kunststoff
  • sehr günstig
  • geringer Pflegeaufwand
  • praktisch wartungsfrei
  • gute Wärmedämmung
  • schwacher Schallschutz
  • verzieht sich, wenn kein Stahlkern enthalten ist
  • fehlende Farbechtheit
Aluminium
  • sehr stabil
  • pflegeleicht (mit behandelter Oberfläche)
  • große Farbauswahl
  • Isolierschicht im Innern notwendig
Holz
  • sehr gute Wärme­dämmung
  • sehr guter Schallschutz
  • hoher Pflegeaufwand
  • muss regelmäßig lasiert werden

Natürlich spielt bei der Auswahl auch die Optik eine Rolle. Hier zählt Holz klar zu den Favoriten. Mit seinen charakteristischen natürlichen Farbschlägen verleiht es dem Haus einen ganz eigenen Charme. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, wie man seinen Eingangsbereich mit raffinierten Details aufwerten kann. Praktische Tipps findet man in diesem interessanten Beitrag auf haus-sanierung.info.

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