Ein Oldtimer ist ein wahrer Schatz und daher ist es kein Wunder, dass Besitzer diesen Schatz hegen und pflegen. Von einem lupenreinen Lack ohne Kotflecken oder anderen Fleckenarten bis hin zu voll funktionstüchtigen mechanischen Teilen. Ist ein Oldtimer gut in Schuss, so bereitet er dem Besitzer nicht nur eine Menge Freude, er ist auch in der Lage, seinen Wert zu halten oder zu steigern. Auch deswegen ist es wichtig, sich um die Instandhaltung des Fahrzeuges zu kümmern. Möchte man den Wagen eines Tages in der Zukunft veräußern, so muss er sich in einem einwandfreien Zustand befinden. Neben der Technik betrifft dies auch die Optik des Autos.
Natürlich spielt dabei der Lack eine entscheidende Rolle, aber auch das Innenleben des Wagens muss vorzeigbar sein, um den Wert zu sichern. Vor allem das Leder der Sitze kann mit der Zeit Schaden nehmen, Flecken vorweisen oder ausbleichen. Doch was kann man dagegen tun? Wir wollen euch ein paar wertvolle Tipps zur Seite stellen, mit welchem sich das Auto für einen möglichen Oldtimer Verkauf in einem top Zustand befinden wird.
Das Leder rechtzeitig behandeln
Erst zu handeln, wenn sich das Leder bereits in einem verschmutzten Zustand befindet, ist nicht Sinn der Sache. Oldtimer sind eine Wertanlage und daher gilt es, sie nach bestem Gewissen zu hegen. Vor allem Ledersitze von Oldtimer sind anfällig für Verschmutzungen und daher empfiehlt es sich, eine leichte Reinigung 2-3 Mal im Jahr vorzunehmen.
Altes Leder ist nämlich anfälliger als frisches Leder. Handelt es sich also noch um die Originalledersitze des Autos, so haben diese schon einige Jahre hinter sich und sollten entsprechend gut umsorgt werden. Doch was tun, wenn der Fall eintritt und tatsächlich ein Fleck auf den Ledersitzen des Oldtimers entsteht?
Flecken aus dem Ledersitz entfernen
Wer kennt es denn nicht? Mal schnell durch den Drive In von einem Fast-Food Restaurant fahren, um sich einen Snack mitzunehmen und man kann unterwegs doch nicht widerstehen. Es kommt, wie es kommen muss. Natürlich verschmutzt man die Autositze mit Ketchupflecken, Fettflecken oder anderen Belägen des Burgers. Dies ist eine ärgerliche Situation. Gerade wenn es sich um hochwertige Ledersitze handelt, ist jeder Fleck eine Schande, da er die Optik ruiniert.
Deswegen ergibt es Sinn, diesen Fleck so schnell wie möglich zu behandeln, um ihn aus der Welt zu schaffen. Neben altbewährten Hausmitteln gibt es auch spezielle Lederpflegemittel und professionelle Aufbereitungsservices, um das Leder wieder in einen einwandfreien Zustand zu kriegen. Vor dem Griff zum Lederreiniger sollte beachtet werden, dass es verschiedene Lederarten gibt. Da wären zum Beispiel:
- Rauleder
- Kunstleder
- Glattleder
Je nach Lederart gibt es verschiedene Lederspezialreiniger. Neben chemischen Mitteln gibt es auch alte Haushaltstipps wie eine Mischung aus einem Teil Essig und zwei Teilen Leinöl. Dieses Gemisch in eine Sprühflasche füllen und auf das Leder verteilen.
Ein weiterer Tipp ist die Verwendung von geringen Mengen an Rasierschaum. Dieser ist vor allem bei Kunstleder eine gute Variante, um Flecken zu entfernen. Wer jedoch auf Nummer sichergehen möchte, sollte eine professionelle Aufbereitung inkl. Versiegelung des Leders in Betracht ziehen.
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