In Zeiten kontinuierlich steigender Strompreise machen sich immer mehr Haushalte Gedanken darüber, wie sinnvoller mit der Energie umgegangen werden kann. Schließlich ist eine effiziente Nutzung von Strom nicht nur aufgrund der Umwelt wichtig. Auch die Haushaltskasse will geschont sein, um das eingesparte Geld beispielsweise in notwendige Sanierungsmaßnahmen oder Ähnliches investieren zu können. Wir haben Ihnen einige wirksame Tipps zum Stromsparen zusammengestellt.
Stromanbieter wechseln
Bevor Sie sich in Ihrem Haushalt auf die Suche nach potenziellen Einsparmöglichkeiten machen, sollten Sie zunächst Ihre Stromrechnung überprüfen. Ist Ihr aktueller Stromlieferant tatsächlich der günstigste und beste? Da sich die Konditionen ständig ändern, sollten Sie regelmäßig einen Vergleich vornehmen. Auf diese Weise finden Sie heraus, welcher Anbieter momentan besonders attraktive Preise bietet und können zeitnah einen Wechsel vornehmen. Um sich das Vorhaben zu erleichtern, können Sie online nach Vergleichsportalen für Strom Ausschau halten. Wie beim folgenden Beispiel erkennbar, müssen Sie zum Stromvergleich in der Regel lediglich Ihre Postleitzahl, Personenanzahl und Ihren Jahresverbrauch angeben, den Sie einfach Ihrer letzten Abrechnung entnehmen.
Das jeweilige Portal ermittelt dann passende Anbieter und stellt sie übersichtlich gegenüber, so dass Sie einen guten Überblick über das Angebot erhalten.
Verzichten Sie auf Stand-by
Der Stand-by Betrieb von Elektrogeräten kostet pro Jahr enorm viel Energie. Auch wenn die Alltagshelfer wie TV, Drucker, Receiver und Co. scheinbar aus sind, verbrauchen sie trotzdem Strom. Wenn in Büro oder Wohnzimmer zum Beispiel mehrere Geräte gemeinsam an einer Steckdosenleiste angeschlossen sind, können Sie mit Hilfe von Master-Slave-Steckdosenleisten einfach Kosten sparen. Angenommen im Büro ist der PC das Master-Gerät. Sobald dieser abgeschaltet wird, werden automatisch alle davon abhängigen Gerätschaften, die in der gleichen Steckdosenleiste angeschlossen sind ebenfalls ausgeschaltet. Sämtliche Geräte sind anschließend vollständig vom Stromnetz getrennt und nicht wie gewohnt im Stand-by-Modus. Die Master-Slave-Steckdosenleisten sind im Dreierpack bereits für unter 45 Euro zu haben. Eine Investition, die sich lohnt.
Heizungspumpe modernisieren
Heißes Wasser vom Heizkessel wird über eine sogenannte Umwälzpumpe in Heizkörper transportiert, um Räumlichkeiten zu erwärmen. Auf diese Weise funktionieren diverse herkömmliche Heizungsanlagen. Die Pumpen benötigen teilweise unnötig Strom, wenn sie nicht rechtzeitig durch moderne Alternativen ausgetauscht werden. Denn ältere Modelle sind meist ungeregelt und arbeiten unbemerkt weiter. Und das unabhängig vom Bedarf und sogar außerhalb von Heizperioden. Das gilt auch für Heizkörper mit geschlossenen Thermostatventilen. Tauschen Sie derartige Pumpten deshalb schnellstmöglich aus. Auch wenn sie noch funktioniert oder die Heizanlage erst in mehreren Jahren modernisiert werden soll. Hocheffizienzpumpen lösen das Problem und helfen beim Stromsparen ungemein. Eine Reduzierung des Betriebsstrom von rund 460 Kilowattstunden jährlich ist in einem Zweipersonen-Einfamilienhaus damit realisierbar.
Einbau von Durchflussbegrenzer
Viele Haushalte sind beim Erzeugen von Warmwasser auf Strom angewiesen. Sie nutzen Durchlauferhitzer oder elektrische Warmwasserspeicher. Falls auch Sie auf diese Elemente nicht verzichten können, bauen Sie Durchflussbegrenzer ein. Das spart effektiv Strom, weil die fließende Warmwassermenge in der Leitung reduziert wird. Auf Komfort müssen Sie nicht verzichten. Denn der Wasserstrahl ist in der Regel kräftig genug. Durchflussbegrenzer sind sehr günstig erhältlich und können bequem eingebaut werden. Sie werden auf die Armaturen geschraubt und tragen sofort zum Stromsparen bei.
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[…] der nur 5 % der verbrauchten Energie in Licht umwandelt, haben die neuen Leuchtmittel echtes Sparpotenzial. Sie benötigen für die gleiche Helligkeit bis zu 80 % weniger Strom. Trotzdem bergen sie auch […]