Eine Flutkatastrophe kann ein ganzes Leben ruinieren oder gar kosten. Eine Überflutung bringt eine unglaubliche Kraft mit sich, welcher der Mensch nur wenig entgegenzusetzen hat. Bilder von schrecklichen Überflutungen nehmen weltweit zu und werden aufgrund des voranschreitenden Klimawandelns in der Zukunft leider keine Seltenheit bleiben. Umso wichtiger ist es, zu diesem Thema Aufklärungsarbeit zu leisten.
Dies gilt in Form von Möglichkeiten, was Hausbesitzer tun können, um nachhaltig alternative Energien zu nutzen und generell klimafreundlicher zu leben. Aber auch die Vorbereitung auf künftige Überflutungen gehört mit zu dieser Angelegenheit. Eine gute Vorbereitung in dieser Hinsicht kann nicht nur dafür sorgen, dass Menschen geschützt werden, sondern auch deren Hab und Gut.
Heute beschäftigen wir uns aber mit dem Thema, welche Möglichkeiten im Raum stehen, sollte das eigene Haus nach einer Überflutung tatsächlich arg mitgenommen sein. Welche Chancen gibt es, um das Haus wieder bewohnbar zu machen und welche Aspekte muss man beachten, um nicht Gefahr zu laufen, sich bei den Wiederaufbauarbeiten selbst in Gefahr zu begeben?
Das Wasser muss aus dem Haus
Nach einer Überflutung dauert es oft mehrere Tage, bis das Wasser von alleine davongeflossen ist. Handelt es sich um große Mengen, so sind Straßen und Zufahrtswege meist für längere Zeit komplett unpassierbar oder wenn überhaupt nur mit Spezialfahrzeugen. Das Wasser dringt in zahlreichen Fällen in die Keller der Gebäude ein und ist hier kein Ablauf vorhanden, ist es von Nöten, das Wasser aus dem Keller zu pumpen. Hierfür braucht es Pumpanlagen, die natürlich nicht jeder zuhause hat. Befindet sich solch ein Gerät in der Nachbarschaft, so gilt es hier, Nachbarschaftshilfe zu leisten und das Gerät von Haus zu Haus gehen zu lassen, bis die Keller trocken gelegt sind. Ist das Wasser aus den Kellerräumen entfernt, so muss man sich die Struktur des Hauses ansehen.
Sind die Grundmauern oder das Fundament angegriffen? Ein Architekt kann hier die Gewiss geben und feststellen, ob das Gebäude in der Zukunft einen sicheren Stand haben wird. Auch Schimmelprobleme können durch die Überflutungen der Kellerräume entstehen und sollten im Blick behalten werden. Ist eine enorme Überflutung der Fall, dringt das Wasser in manchen Fällen auch in die Wohnräume ein. Auch hier kann eine Pumpe weiterhelfen, ebenso wie ein Nasssauger. Recht altmodisch kann man das Wasser auch mit Eimern aus der Wohnung entfernen Wichtig ist, das Nass so schnell wie möglich aus dem Inneren zu bekommen. Fußböden können durch die Überflutung große Schäden davontragen und man muss sie fast immer austauschen, da Holz relativ schnell aufquillt.
Strom ist überlebenswichtig
Ein großes Problem bei Überflutungen ist, dass oft auch das Stromnetz betroffen ist. Wenn der Strom in ganzen Regionen ausfällt, so ist es von Vorteil, wenn man einen Notstromgenerator in der Nähe hat. Damit kann man elektrische Hilfsgeräte in Betrieb nehmen. Strom ist bei solchen Aufräumarbeiten ein sehr wichtiger Helfer. Daher hat es oftmals eine hohe Priorität, solche Notgeneratoren in die Hilfsgebiete zu entsenden. Auch hier gilt, dass in Krisenzeiten Nachbarschaften teilen sollten, um vor allem in erster Linie die schwersten Unglücke zu beheben.
Nachbarschaftshilfe ist das größte Gut bei der Überflutung
In Krisenzeiten helfen sich die Menschen. Sind auch ansonsten Alleingänge keine Seltenheit, so rücken die Menschen bei Flutkatastrophen näher zusammen und helfen sich gegenseitig. Und dies betrifft nicht nur Hilfe aus der Nachbarschaft, sondern auch landesweit und gar international. Eine solche Hilfe, sei es durch Hilfsgüter, Geldspenden oder die Bereitstellung der eigenen Arbeitskraft für die Aufräumarbeiten, ist goldwert. Es zeigt deutlich, dass niemand alleine gelassen wird, wenn es wirklich darauf ankommt. Eine solche Hilfe kann in Krisensituationen auch psychisch eine enorme Hilfe darstellen, da die Menschen erkennen, dass Hilfe nicht weit entfernt ist und sie sich nicht alleine fühlen. Wichtig ist am Ende, dass man überflutete Gebiete wieder aufbaut, auch wenn dies viel Zeit und noch mehr Geld kostet.
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