Kachelöfen schenken uns wohltuende Wärme und Behaglichkeit, doch wenn du zu viel Holz in deinen Kachelofen oder Kamin gibst, ist eine Überheizung vorprogrammiert und du beschädigst ihn nachhaltig. Du glaubst uns nicht, dann lies gerne weiter oder schau in die Bedienungsanleitung deines Kachelofens oder Kamins.
Gerade die Wintermonate gestalten sie durch das Knistern und Knacken des Holzes und den charakteristischen Duft der Hölzer besonders schön. Doch als Voraussetzungen dieser positiven Vorzüge gelten diverse Kriterien. Besonders die Sicherheitsaspekte rund ums Nutzen der Kachelöfen müssen die Besitzer lückenlos umsetzen. Auch das Überheizen der Kachelöfen müssen die Besitzer vermeiden
Überheizung deines Kachelofen und der klassische Irrtum
Rund ums Überheizen von Kachelöfen liefert die Bezeichnung Überheizen schon die Defiinition. Von klassischem Überheizen der jeweiligen Öfen sprechen die Spezialisten, wenn die Temperaturen der Kachelöfen festgesetzte Temperaturen überschreiten. Dass es das Überheizen von Kachelöfen als negative Art des Nutzens gibt, ist den Besitzern weniger geläufig. Nicht selten gilt es als klasssischer Irrtum, Überheizung der Kachelöfen unter Nutzung klassischer Brennstoffe wie etwa Holz sei absolut unmöglich. Doch das ist falsch und es schafft Brandgefahr.
Die klassische Überheizung und Folgeschäden
Nicht selten erzeugen die hohen Temperaturen der Öfen unangenehme Schäden. Die Hitze könnte sowohl die Isolierungen der Öfen als auch das Glas der Kachelöfen schädigen. Ergänzend schädigt Überheizung der Kachelöfen unter Umständen auch die fest erbauten Rauchleitplatten.
Durch das Überheizen der Öfen erzeugen die Besitzer negative Eigenschaften. Und zwar sogar doppelt. Die erstklassige Funktionalität der hochwertigen Öfen wird torpediert und reduziert. Schädigen die Hitzeeinflüsse gerade solche Strukturen der Kachelöfen, die als Isolierung dienen, schadet dies der Energieeffizienz der Öfen und die Besitzer müssten deshalb unter Umständen sogar mehr Holz nutzen. Sogar die Schutzvorrichtungen als hoch entscheidende Kriterien von Öfen sind gefährdet. Denn hohen Temperaturen könnten sogar die Schließmechanismen der Öfen schädigen.
Überheizung der Kachelöfen: diese Strategien wirken entgegen
Die Größe der Holzscheite dient als entscheidende Strategie gegen die Überheizung der Kachelöfen. Natürlich erzeugen gerade kleine Holzscheite zuverlässig und zügig die warmen Temperaturen. Doch sie erzeugen auch ungünstige Hitze. Als perfekt gilt, wenn die Besitzer der Öfen sowohl kleine als auch größere Scheite als kluge Mischung verfeuern.
Als gute Brennmaterial, das gegen Überheizen der Öfen nutzbar ist, gilt Brennholz, das schon ausreichend getrocknet und wenig feucht (unter 18 Prozent) ist. Pellets sollten die Besitzer solcher Öfen eher nicht nutzen. Auch das Überladen der Öfen als Klassiker gilt als ungünstig. Nicht selten sind die Höchststände der Brennkammern der Öfen per Strich angezeigt und bieten die perfekten Infos.
Durch die Regler der Öfen steuern die Besitzer die Luftzufuhr, die etwa die Glut entfacht oder das Anschüren unterstützt. Weniger Luft gilt als hoch effiziente Strategie gegen die Überheizung der Kachelöfen. Auch das genaue Prüfen de Schornsteinabzugs gilt als guter Rat gegen Hitze und Hitzeschäden.
Das Wichtigste aber ganz zum Schluss. Jeder Kamin oder Kachelofen Heizeinsatz hat eine definierte Füllgewichtsspanne.
Die Füllgewichtsspanne gibt an wie viel kg Holz du in deinen Kachelofen geben darfst.
Je nach Heizeinsatz Modell liegt dies zwischen 2-8kg. Beim Brunner WF50 Heizeinsatz beträgt die Füllmenge zwischen 3,2-8,0kg. Folglich solltest du nicht mehr als 8 kg im Brennraum haben. Wenn du nachlegst, beachte dass das im Brennraum vorhandene Holz mit dazu gezählt wird, d.h. wenn du nachlegst kannst du nicht 8kg Holz nachlegen sondern, 8kg minus dem vorhanden Holz im Brennraum.
Bei zu großer Brennstoffmenge oder ungeeignetem Brennstoff im Kamin besteht Überhitzungsgefahr und Brandgefahr!
schau mal in die Bedienungsanleitung deines Kachelofens
Kachelöfen unterscheiden sich. Die präzisen Ratschläge und Tipps gelten als von Modell und Baujahr abhängig. Nicht selten sind es die Heizungsbauer, die solide Erstberatung rund um das Nutzen des neuen Ofens bieten. Auch die Schornsteinfeger liefern gute Tipps für perfekte Nutzung und gegen die Überheizung der Kachelöfen. Am einfachsten ist es aber, wenn du in die Bedienungsanleitung des Kachelofens schaust. Dort steht genau geschrieben, wie wie viel Füllmenge du in deinen Kachelofen reingeben darfst.
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